Wir berechnen den CO2 Ausstoß, der bei der Produktion und dem Transport unserer Flaschen entsteht.

Die Menge an CO2 kompensieren wir mit unserem Partner atmosfair.
Atmosfair nutzt das Geld um Klimaprojekte zu finanzieren.



Mit dem Klimaschutzbeitrag werden u.a. folgende Projekte unterstützt:

Effiziente Kochsysteme für Familien in Nigeria

In ganz Nigeria kochen noch immer etwa 75 % der Familien mit Holz auf offenem Feuer. Diese Art zu kochen ist sehr ineffizient. Eine Familie mit 7 Personen verbraucht damit etwa 5 Tonnen Holz pro Jahr. Dieser enorme Verbrauch an Feuerholz hat vor allem im armen Norden des Landes bereits zur beinahe völligen Abholzung der Wälder und zur fortschreitenden Ausbreitung der Wüsten geführt. Atmosfair finanziert effiziente Öfen, die beim Kochen mit etwa 80% weniger Holz auskommen. Diese verbrennen das Holz sauberer, was eine große Erleichterung für Frauen und Kinder bedeutet, deren Lungen und Augen beim Kochen über offenem Feuer ständig beißendem Rauch ausgesetzt sind. 
Die Gesamteinsparung von CO2 beläuft sich auf etwa 31.000 Tonnen pro Jahr.


Stromerzeugung aus Senfernteresten in Indien

Der indische Bundesstaat Rajasthan gehört zu den ärmeren Regionen Indiens und ist stark von der Landwirtschaft geprägt. Die Kleinbauern produzieren dabei allerdings kaum mehr, als ihre Familie zu versorgen. Senf ist in Rajasthan eine der wichtigsten Ackerpflanzen. Senfschalen und -stängel, bleiben bei der Verarbeitung zu Senföl übrig und wurden bisher nicht genutzt, sondern stattdessen verbrannt.
Zwei Biomassekraftwerke in Tonk und Ganganagar verwenden die Erntereste nun, für die Stromproduktion. Die Kleinbauern beliefern die Werke mit ihren Ernteresten – und verkaufen die bisher wertlosen Abfälle an den Anlagenbetreiber.
Die Gesamteinsparung von CO2 beläuft sich auf etwa 50.000 Tonnen pro Jahr.

Bau von Biogasanlagen für Haushalte in Kenia

Zusammen mit dem kenianischen Unternehmen SES baut atmosfair im Nairobi River Basin in Kenia Kleinbiogasanlagen von 2-3 Kubikmeter. Durch die Nutzung der Biogasanlagen können die teilnehmenden Kleinbauernfamilien auf Holz und andere fossile Brennstoffe verzichten. Jede Biogasanlage spart pro Jahr ca. 5 Tonnen CO2 ein und erhält gleichzeitig den Wald und seine Biodiversität. In der Region ist es üblich, dass die Kleinbauernfamilien 2-3 Kühe in kleinen Ställen halten. Die Familien können den Kuhdung deshalb leicht auffangen und damit zusammen mit Agrarabfällen und Wasser ihre Biogasanlage betreiben. Das entstandene Biogas leiten sie über eine Rohrverbindung direkt zum neuen Gasherd.
Bei dem Prozess der Biogaserzeugung entsteht als Zusatzprodukt aus der vergorenen Gülle ein nährstoffreicher landwirtschaftlicher Dünger. Viele Bauernfamilien verwenden den Dünger zum Anbau von Bio-Gemüse in der eigenen Landwirtschaft.
Die Gesamteinsparung von CO2 beläuft sich auf etwa 5.000 Tonnen pro Jahr.

 

atmosfair betreibt seine Projekte nach den im Kyoto-Protokoll verankerten Regeln des Clean Development Mechanism (CDM) und zusätzlich dem von internationalen Umweltorganisationen etablierten „Gold Standard“. Unabhängige, von den Vereinten Nationen zugelassene Organisationen (z.B. TÜV) kontrollieren die tatsächliche CO2 -Minderung der Projekte. Mehr auf atmosfair.de